außer mir ist nichts, wenn außer mir
ich bin, wo unter mir kein himmelssternen,
kein boden über dem geflügelt tier,
druntem hoch das drüber zu entfernen.
rechts und links und hunger statt der gier,
das vorn vom hinten, gestern von dem morgen
oder gar das dort fern von dem hier
zu unterscheiden, ward mir bald verborgen.
wenn jedes ende soll ein anfang sein,
was wird dann nach wie vor aus solchen kreisen
um’s kalb herum getanzt, aus gold’nem stein?
wo ist das paradies, wenn nicht auf erden?
was meißle ich hinein dem stein der weisen,
wenn in mir war, was wird einst aus mir werden?
(240601)