oder aber unter und nicht über,
übergänge statt des untergangs,
die straßenleuchten lichter statt noch trüber
als drunten kerzen eines überschwangs.
aber auch nicht über jedem unter,
was oben und was unten: gleiche eb’ne.
aus mittelmaßen schau’ ich rauf und runter,
weil ich auf beiden wegen mir begeg’ne.
ich streb’ hinab und strebe auch hinauf.
doch leitern steh’n in wackeliger schräge.
zu stürzen ist bereit ihr sprossenlauf.
ein stolpern über gras und stock und stein,
in dem ich bleibe ruhig und nicht rege
und komm’ an türen raus, nicht mehr herein.
(240912)