Notizen fürs Gedicht sind wie verhext:
Puzzle, das zu keinem andren passt.
Zu nah und dennoch viel zu weit komplext
der Text, die Nut, die nicht in Feder fasst.
Was steht dort, Kritzelhingeschrieb der Glosse?
Das Wort heißt „neben“, schräger noch als quer,
und landet schließlich in der Zettel-Gosse,
weil Eigenheimen fällt ihm jäh zu schwer.
So dicht’ ich besser doch in einem Rutsch,
den Räuschen gleich, dem Fließen fort aus Zeit,
nicht ganz so Sperm- und Sema, mehr auf Swutsch,
ganz kirre und verworren, stumm und wirr
zum Sturz aus großer Tiefe nun bereit,
mich zu entwinden aus Gedichts Geschirr.
(230925)